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Netzwerk #6 / Netzwerk Architekturtheorie / UDK — Universität der Künste Berlin

29.11.2012

Vom 29.November bis zum 1. Dezember findet das sechste Promotionskolleg des Netzwerks Architekturtheorie an der Universität der Künste in Berlin statt. Das Netzwerk Architekturtheorie ist eine Plattform für den Austausch von architekturtheoretischen und fachangrenzenden Forschungen mit unterschiedlichen kulturellen, thematischen und methodischen Hintergründen, Interessen und Arbeitsweisen. Die von ihm veranstalteten Promotionskollegs dienen der Förderung junger Forscherinnen und Forscher. Verschiedene Universitäten in Österreich, Italien, Deutschland und der Schweiz wirken am Netzwerk Architekturtheorie mit, darunter auch das Institut für Architekturtheorie (Univ.-Prof. Ir. Bart Lootsma) der Leopold-Franzens Universität Innsbruck. Durch die versammelte Kompetenz der beteiligten Professorinnen und Professoren mit ihren diversen methodischen und thematischen Ansätzen wird ein besonders produktiver, kritischer Austausch ermöglicht. Die KollegiatInnen haben Gelegenheit, unterschiedliche Positionen der aktuellen Architekturtheorie kennen zu lernen, eigene Forschungsergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Neben thematischen Diskussionen steht besonders die Entwicklung und Überprüfung von Arbeitsmethoden im Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Netzwerk dient ferner dem fachlichen Austausch und der Kooperation der beteiligten Hochschullehrer und ihrer Mitarbeiter.

Netzwerk Architekturtheorie
sechstes Promotionskolleg
Universität der Künste Berlin
29.Nov bis 1.Dez 2012

Einführung:
Bart Lootsma und Susanne Hauser

folgende Forschungsprojekte werden diskutiert:

Arne Herbote:
Carl Benscheidt: Auf der Suche nach
einer idealen Fabrik – zur Bedeutung
von Lebensreform und Amerikanisierung
für den Unternehmer und Bauherren
des Fagus-Werks

Bernd Pastuschka:
Sozial- und Architekturgeschichte der
Hamburger Speiseanstalten und Volkskaffeehallen
1833 bis 1914: private
Wohltätigkeit und staatliches Kalkül

Ouyang Liwen:
Wahrnehmungsstadt – Wiederentdeckung
und Neu-Erfindung der traditi
onellen chinesischen kleinen Städte –
Guilin im Besonderen

Peter Volgger:
The Sleeping Beauty –
eine europäisch-afrikanische Geschichte
über Junggesellenmaschinen, fliegende
Tankstellen und schöne Frauen

Mathieu Wellner:
Publikation ‚Transitory

Anne Caplan:
Sentimentale Urbanität. Die Methodik
des Musée Sentimental als Kultivierungskonzept
für eine gestalterische
Praxis im urbanen Raum

Ulrike Kuch:
Die Treppe im Film

Katrin Schamun:
Film as a medium to express the perception
and individual acquirements of
architecture and architectural space

Florian Medicus:
The Fake‘s Progress –
Architecture and it‘s strong urge to fly

Dejan Markovic:
Smell Environments? Geruch und Raum
in der Kunst der 1960er Jahre

Claudia Schmitz:
Hallelujah. The Blind Can See again..!

Philipp Reinfeld:
Bitmapping Space

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