Where the Wild Things Are ist ein spekulatives Entwurfsprojekt, bei dem es darum geht, die Berührungspunkte von Architektur und Natur neu auszuloten und neue Ideen hervorzubringen. ‚Wildnis’ und Mensch sind zwei Entitäten, die in ständigem Austausch stehen, sich fordern und bedingen. Es geht um ein konzeptionelles Projekt und nicht um eine moralische Positionierung wie in der Nachhaltigkeitsdebatte oder der ‚minimum footprint’ – Idee. Heute ist die Menschheit eine geologische Größe geworden, was eine radikalere Ausrichtung erfordert. Ist die Wildnis ein kulturelles Konstrukt unserer westlichen Kultur oder ein Platz in der Natur?