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Lehre

Innerhalb der Architekturfakultät Innsbruck vermittelt der Arbeitsbereich für Architekturtheorie neben kulturtheoretischen Aspekten, welche vorwiegend die Gestaltung unserer Umwelt betreffen, wesentliche Kenntnisse des wissenschaftlichen Forschens, Kuratierens und Publizierens von Architektur-, Stadt- und Landschaftsthemen. Dabei erlangen angehende Architekten und Architektinnen in erster Linie konzeptionelle und kommunikative Fähigkeiten. Zudem bereitet der Lehrstuhl auf spezialisierte Berufe vor, die vorwiegend über kulturelle Aspekte der Architektur reflektieren: ArchitekturtheoretikerIn, ArchitekturhistorikerIn, ArchitekturjournalistIn, KuratorIn, RedakteurIn, Berufe in Museen, in Kulturfonds, in PR und Marketing, usw.
In den Vorlesungen, Seminaren und Projekten werden wichtige architekturtheoretische Traktate und Positionen behandelt. Die Entwurfsprojekte befassen sich in der Folge mit konkreten Projekten für Bücher, Ausstellungen, Websites usw., worin alle Fähigkeiten zur Realisierung beansprucht werden. Lehrveranstaltungen, die Theorie als Theorie vermitteln, werden abgewechselt mit jenen, die sich mit einer vorgefundenen, gebauten Realität auseinandersetzen. Selbstverständlich schlagen sich dabei wesentliche gesellschaftliche, philosophische und kulturelle Positionen nieder.

Wichtige Lernziele für alle Lehrveranstaltungen, über das zentrale Thema der Lehrveranstaltung hinaus, sind:

• ‚Lernen zu lernen’: Lernen aus Büchern, von der Wirklichkeit, von DozentInnen und von anderen Studenten und Studentinnen.
• Aneignung von Lernstrategien und -inhalten im Rahmen der architekturhistorischen und -theoretischen Forschung.
• Zielorientierte Nutzung der Bibliothek(en) und Erlernen wichtiger Recherchetechniken, auch bei der Arbeit in Archiven.
• Verfassen von Texten, Verwenden von Bildern, Schreiben von Büchern, Kuratieren von Ausstellungen, Schneiden von Videos und Erstellen von Websites auf Basis des untersuchten Materials.
• Anwendung von unterschiedlichen Präsentationstechniken in verschiedenen Kontexten und mit diversen Medien: Essay, Kurzpräsentation mit PowerPoint, Buch, Ausstellung, Website, Video.
• Teamarbeit: es wird regelmäßig in Teams von zwei Studierenden gearbeitet. Die Themen und Präsentationen sind so aufgebaut, dass alle Teams voneinander profitieren können und die individuellen Präsentationen Teil eines größeren Ganzen sind.

E4 – M2 / Future Language of Architecture / Bart Lootsma, Verena Konrad & Peter Volgger / B15 – M05

The Future Language of Architecture ist ein Science Fiction Projekt im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist zum Teil ein theoretisches und zum Teil ein rein spekulatives Projekt. Wir werden Texte lesen und selbst schreiben, aber auch Bilder produzieren und damit versuchen, die Texte hinter uns zu lassen. Es gibt zwei Anlässe für dieses Projekt: Der eine ist ein Erlebnis […]

M1 Matchpoint Innsbruck / Bart Lootsma, Thomas Fußenegger & Bettina Schlorhaufer / M04

Im Sommersemester 2011 organisiert das Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte der Universität innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) ein besonderes Entwerfen für Master-StudentInnen. Im Rahmen des Austauschprogramms zwischen der Universität Innsbruck und RMIT kommen 6 MasterstudentInnen von RMIT ein Semester nach Tirol. Die Ergebnisse dieses Projekts werden vom RMIT in einem […]

Entwerfen E4 – M2 / Ceci n’est past … Luxembourg / Bart Lootsma & Jan Willmann / B15 – M05

Dieses Studienjahr steht bei Architekturtheorie ganz im Zeichen der Erforschung von realen städtischen Situationen. Das Wintersemester steht im Zeichen von Luxemburg. Luxemburg, ob es nun die Stadt oder das Land betrifft, ist klein. Es spielt aber eine, im Verhältnis zur Größe, Schlüsselrolle in der EU und sogar eine wichtige Rolle in der Welt mit seiner […]